Die Entwicklung der
Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung
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1951
In Westfalen-Lippe wird ein
Handwerksbeirat gegründet -
1956
Gründung Mittelstandsausschuss
Aus dem 1951 gegründeten Handwerksbeirat wird unter Hinzuziehung von Vertretern des Einzelhandels, des Verkehrsgewerbes, des Hotel- und Gaststättengewerbes und der Haus- und Grundbesitzer ein Mittelstandsausschuss gegründet wurde. Parallel wurde 1956 der Bundesarbeitskreis Mittelstand der CDU als selbstständige Vereinigung im Rahmen der Christlich Demokratischen Union formiert; ihr erster Vorsitzender wurde der Unternehmer Kurt Schmücker, Nachfolger Ludwig Erhards als Wirtschaftsminister. -
1969
Mittelstandsvereinigung der CDU/DSU
1969 wurde eine stark modernisierte Satzung verabschiedet und erstmals der Begriff Mittelstandsvereinigung der CDU/DSU verankert. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch die erste Bundesgeschäftsstelle der MIT eingerichtet. -
1989
Mauerfall
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1990
Nach dem Mauerfall 1989 und der Wiedervereinigung 1990 entstanden Untergruppierungen und Landesverbände in den fünf neuen Bundesländern.Nach der Wiedervereinigung
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1995
1995 wurde die Satzung erneut verändert und den neuen Rahmenbedingungen angepasst. Die Mittelstandsvereinigung wurde mit der Wirtschaftsvereinigung zusammengeführt zur Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU.Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU -
1996
In Brüssel formierte sich 1996 die "Europäische Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung" (SME Union).Europäische Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung
„Parlamentarischer Arm“ der MIT
„Parlamentarischer Arm“ der MIT ist der als „Diskussionskreis Mittelstand“ gegründete heutige „Parlamentskreis Mittelstand“, dem alle führenden Mittelständler und Unternehmer aus den Reihen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion angehören.
Parallel zur Entwicklung in der Bundesrepublik und in Westfalen-Lippe rief der Einzelhandelskaufmann Paul Schmandt in den fünfziger Jahren den Mittelstandskreis Paderborn ins Leben. Mit großem persönlichen Einsatz leitete er diese Gruppe über 40 Jahre lang. Damit leistete er einen wichtigen Beitrag zur aktiven Diskussion und der entsprechenden Umsetzung mittelständischer Grundsätze im Kreis Paderborn sowie im Land Nordrhein-Westfalen und in der Bundesrepublik Deutschland.
In diesem Zeitraum wuchs die Mitgliederzahl auf über 1000 Personen an. Besondere Aufmerksamkeit widmete der Vorsitzende der politischen Bildung der Jugend. So führte die Mittelstandsvereinigung Seminare für junge interessierte Menschen durch.
1981
1981 wurde der Verbund „Junger Mittelstand“ unter Leitung von Friedhelm Koch ins Leben gerufen und sorgte durch vielfältige Aktivitäten für Nachwuchs in der Mittelstandsvereinigung. Paul Schmandt initiierte auch eine jährliche Bildungsfahrt für die Mitglieder, die bis heute alternierend ein Jahr ein Ziel in Deutschland und im nächsten Jahr eine Region im Ausland aufsuchen. Der in diesem Zusammenhang zusätzlich entstandene Name "Arbeitskreis Soziale Marktwirtschaft" (ASM) betont die Nähe der Organisation zu den Ideen Ludwig Erhards.
1997
1997 wurde der Malermeister Friedhelm Koch zum Vorstandsvorsitzenden der Mittelstandsvereinigung des Kreises Paderborn gewählt und Paul Schmandt zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Gemeinsam mit 25 Vorstandskollegen und einer unverändert hohen Mitgliederzahl setzt sich Friedhelm Koch mit beeindruckendem persönlichen Engagement für die Fortsetzung der Ziele der Sozialen Marktwirtschaft auf Bundes-, Landes-, Bezirks- und Kreisebene ein. Die MIT des Kreises Paderborn nimmt durch direkte Kontakte zu den parlamentarischen Vertretern in den Stadträten, im Kreis-, Land-, und Bundestag sowie im Europaparlament Einfluss auf die Politik in den verschiedenen demokratischen Gremien. Viele Abgeordnete dort sind Mitglieder der Mittelstandsvereinigung. Mit ihren hervorragenden monatlichen Vortrags- und Bildungsveranstaltungen trägt die MIT zur politischen Information in der Gesellschaft bei.